Unser sauberes Schleswig-Holstein 2024

Siek-Meilsdorf wird auch in diesem Jahr wieder aktiv am jährlichen Event "Unser sauberes Schleswig-Holstein" teilnehmen. Am Samstag, den 9. März 2024, versammeln sich freiwillige Bürgerinnen und Bürger um 10:00 Uhr entweder auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle, Hinterm Dorf 2a, oder an der Feuerwehrwache in Meilsdorf, Gutsstraße 10, um gemeinsam einen aktiven Beitrag für die Umwelt zu leisten.

Die Aktion, die vom Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag, dem Städteverband Schleswig-Holstein, den Provinzial Versicherungen, dem Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holstein Netz AG sowie den Medienpartnern NDR 1 Welle Nord und dem Schleswig-Holstein-Magazin unterstützt wird, hat das Ziel, die Gemeinden und Städte in Schleswig-Holstein von unschönem Müll zu befreien und so ein Zeichen für Umweltschutz zu setzen.

Die Organisatoren rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich zahlreich zu beteiligen und gemeinsam die Natur in Siek-Meilsdorf zu pflegen. Die Veranstaltung, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Kalender der schleswig-holsteinischen Gemeinden geworden ist, verspricht nicht nur eine saubere Umwelt, sondern auch ein Gemeinschaftsgefühl, das über die Aktion hinausreicht.

Auch in diesem Jahr wird wieder ein Mittagsimbiss für alle Teilnehmer angeboten. Damit dieser auch für alle ausreicht, bitten der Bürgermeister Herr Bitzer sowie der Vorsitzende des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses Andreas Koops um Anmeldung per Email dorfputz@remove-this.gemeindesiek.de oder telefonisch unter 0176 / 61 53 62 58.

Wir von den Grünen sowie alle anderen Gemeinderatsmitglieder aus Siek-Meilsdorf freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und eine gelungene Aktion.


Neuer Online-Service auf Amtsseite: Schadensmelder

Die Amtsseite hat kürzlich einen weiteren Online-Service eingeführt, der es den Bürgern ermöglicht, Schäden, illegale Müllabladungen und ähnliche Vorfälle einfach und effizient zu melden. Der "Schadensmelder online" erleichtert die Kommunikation zwischen den Bürgern und der zuständigen Stelle im Amt erheblich.

Der Schadensmelder online bietet eine benutzerfreundliche Plattform, auf der Bürger unkompliziert und schnell Vorfälle melden können, die eine Intervention des Amtes erfordern. Dieser Service zielt darauf ab, die Bürgerbeteiligung zu stärken und gleichzeitig die Effizienz der Verwaltung zu steigern.

Die gemeldeten Vorfälle werden direkt an die passende Abteilung weitergeleitet, was zu einer schnellen Bearbeitung und Lösung beiträgt. Dieser direkte Kanal ermöglicht es dem Amt, rasch auf die Bedürfnisse der Bürger zu reagieren und die öffentliche Ordnung sowie die Sicherheit in der Gemeinde zu gewährleisten.

Der Schadensmelder online umfasst eine Vielzahl von Kategorien, darunter Schäden an öffentlichen Einrichtungen, illegale Müllablagerungen, Straßenschäden und mehr. Die Benutzer werden aufgefordert, detaillierte Informationen und gegebenenfalls Fotos hinzuzufügen, um den Behörden eine präzise Bewertung der Situation zu ermöglichen.

Mit diesem neuen Online-Service unterstreicht die Amtsseite ihr Engagement für eine moderne und bürgernahe Verwaltung. Die Bürger werden ermutigt, aktiv von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und dazu beizutragen, ihre Gemeinde sauberer und sicherer zu gestalten. Der Schadensmelder online steht ab sofort auf der Amtsseite zur Verfügung, hilfsweise unter folgendem Link:

https://www.amtsiek.de/buergertipp/buergertipp_eingabe.html?titel=B%C3%BCrgertipps+und+Schadensmeldungen


Nie wieder ist jetzt – Wir alle müssen unsere Demokratie schützen!

Dass Geschichte sich wiederholen könnte, haben die Recherchen des Correctiv Journalisten-Netzwerks auf erschütternde Weise gezeigt, in denen aufgedeckt werden konnte, wie AfD-Politiker, Unternehmer und Neonazis 79 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts in Potsdam die Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland geplant haben.

Sicher bewusst wurde dafür Potsdam gewählt, nicht weit vom historischen Ort der Wannseekonferenz entfernt, an dem 1942 die massenhafte Deportation und Vernichtung der Juden in Deutschland und Europa geplant wurde.

Dies zeigt leider sehr deutlich, wie fragil unsere Demokratie mittlerweile geworden ist und wie wichtig es sein wird, bereits erkämpfte demokratische Werte und Bürgerrechte einer demokratischen Gesellschaft als nicht selbstverständlich wahrzunehmen, sondern diese immer wieder einzufordern und diese zu verteidigen.

Eine solche Einsicht hat in den letzten beiden Wochen Zehntausende Menschen auf die Straßen gebracht, die ein Zeichen setzen möchten, gegen Hass, Rassismus und Intoleranz und für eine weltoffene, tolerante und solidarische Gesellschaft, die alle integriert und ihnen Chancen eröffnet und Teilhabe garantiert.

Auch in Trittau gingen dafür am letzten Samstag, den 27. Januar mehrere hunderte Menschen auf die Straße um den Zusammenhalt zu betonen und ein Zeichen zu setzen, dass die demokratische Mitte unserer Gesellschaft nicht mehr schweigend zusieht, wie rechte Kräfte gegen unsere demokratische Werteordnung hetzen und Verhältnisse wie vor 80 Jahren herbeiwünschen.

Der 27. Januar 1945 war der Tag, an dem die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz befreite und der Welt offenbarte, zu welch Grausamkeit Menschen fähig sind.

Es ist daher unsere gesellschaftliche Aufgabe in Deutschland dafür zu sorgen, dass diese Menschen mit ihrem braunen Gedankengut nie wieder eine führende Rolle in diesem Land und Europa erhalten.

Dafür gehen wir zusammen mit vielen anderen Tausend Menschen auf die Straße.

Denn nie wieder ist jetzt!


Neue Mobilitätskonzepte für Siek

Was ist eigentlich mit dem HVV hop-Angebot?

Eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Stands.

Eine mögliche Erweiterung und Ausweitung der Taktzeiten und des Angebots des ÖPNV in der Gemeinde Siek / Meilsdorf war und ist das Anliegen aller Fraktionen der Gemeindevertretung Siek / Meilsdorf. In dieser Frage besteht zwischen allen Parteien Einigkeit, dass es mehr Alternativen im Bereich der individuellen Mobilität geben sollte. Ziel der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen ist es, weniger Autos und Autoverkehr durch Siek fahren lassen zu müssen und mehr Menschen attraktive Mobilitätsangebote in der Woche, und vor allem am Wochenende, bieten zu können. Denn viele Sieker Einwohner, gerade auch in der älteren Generation, können oder wollen nicht immer nur mit dem Auto fahren und wünschen sich eine Alternative.

Wenn man sich dazu das Angebot an Busverbindungen anschaut, welches in Siek werktags von morgens 6:37 Uhr bis abends 19:23 Uhr verfügbar ist, um von Siek nach bzw. Richtung Ahrensburg zu fahren, so kann man feststellen, dass zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags und abends mehrere Busse der Linien 869 und 376 verfügbar sind.

Umgekehrt kommen Pendler aus Hamburg und Ahrensburg morgens ab 6:14 Uhr bis abends 19:44 Uhr bequem mit dem ÖPNV zur Arbeit in den Gewerbegebieten Bültbek und Jacobsrade oder nach Hause.

Probleme und Handlungsbedarf ergeben sich aus dem fehlenden Angebot in den abendlichen Randzeiten und am Wochenende.

Am 1. September 2023 wurde hierzu ein Antrag der CDU-Siek/Meilsdorf an die Gemeindevertretung eingereicht, in dem die Amtsverwaltung Siek gebeten wurde, für die Gemeinde Siek den Wunsch zu signalisieren, in das HVV hop-Angebot integriert zu werden.

Eine Anfrage beim Kreis Stormarn für alle Amtsgemeinden vom 05.09.2023 ergab, dass bis Ende 2024 die Gelder für die Finanzierung des HVV hop-Angebotes (ehemals ioki) im Raum Brunsbek-Lütjensee-Trittau durch Bundesfördermittel und eigene Haushaltsmittel gedeckelt sind. Eine Zusage, das Gebiet für eine oder mehrere Gemeinden zu erweitern, kann daher für 2024 nicht erfolgen.

Der Kreis teilte hierzu mit, dass aktuell mit den bestehenden Fahrzeugkapazitäten ein Stand erreicht ist, bei dem die Verfügbarkeitsquote bei Bestellungen grenzwertig ist (liegt bei 85%). Das Gebiet kann nur erweitert werden, wenn zusätzliche Fahrzeuge und Fahrpersonal eingesetzt werden.

Aktuell hat der Verkehrsausschuss des Kreises Stormarn noch nicht über eine Aufstockung der finanziellen Mittel für das HVV hop-Mobilitätskonzept ab Ende 2024 entschieden, denn dann läuft die Aufstockung aus Fördermitteln des Bundes aus. In Ahrensburg wird derzeit darüber diskutiert, ob die zusätzlichen finanziellen Mittel für die Subvention des HVV hop Angebots überhaupt den gewünschten Effekt haben und man nicht besser auf das bereits bestehende ÖPNV-Netz setzen sollte („Steht das Projekt HVV hop in Ahrensburg vor dem Aus?“, Hamburger Abendblatt, 05.11.2023)

Für den ländlichen Bereich können sich einige Kreistagsfraktionen eine Ausweitung des Angebots auf die Gemeinden Steinburg, Todendorf, Grönwohld, Siek, Hoisdorf, Braak und Stapelfeld vorstellen. Ein On-Demand-Service könnte den Nahverkehr in Siek verbessern, vor allem an den Wochenenden, und mehr Bürgerinnen und Bürger zum Umstieg auf den ÖPNV motivieren.

Die Fortführung des Projekts in den Ämtern Trittau und Siek (Gemeinde Brunsbek) wäre eine Investition in die Zukunft der ländlichen Gemeinden in der Hamburger Metropolregion und würde die Mobilität deren Bewohner erhöhen, wenn man auch die Gemeinde Siek mit in das HVV hop-Angebot integrieren würde. Erforderlich dafür ist aber ein attraktives Angebot.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Siek wird die weitere Entwicklung im Verkehrsausschuss des Stormarner Kreistags begleiten.

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