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OV Amt SiekAktuelles

Aktuelles

13.08.2022

Wir treiben die Energiewende von unten voran - Unterstützt von Bewirk!


13.08.2022

CO2-neutrale Bürgerwerke übernehmen Verantwortung für kommende Generationen


13.08.2022

Bürgerenergie - Aktionen in Reinbek machen Bürgerengagement für Alte und Neue sichtbar


13.08.2022

Eine Gemeinde macht die Energiewende einfach selbst!

 

Im brandenburgischen Feldheim zeigen Bewohner*innen, Landwirte und der Bürgermeister, wie man als Gemeinde sein eigenes Stromnetz errichten und die Energiewende gewinnbringend für alle voranbringen kann, wenn man denn nur will. 

Dieses Beispiel könnte auch Vorbild für die Gemeinden im Amt Siek sein und soll Mut machen, etwas Neues zu wagen. Denn auch im Amt Siek können wir gemeinsam zur Energiewende beitragen und neue Ideen zum Wohle unserer Gemeinden und unserer Umwelt umsetzen.

Sie finden den Beitrag der Deutschen Welle hier. 


18.07.2022

Grünschnack zum Thema Erneuerbare Energien und Bürgerenergie

Claudia Reinke (ganz links) von der Klimaschutz-Initiative Sachsenwald und Udo Muchall (dritte Person von links) von der Bürgerenergiegenossenschaft Großhansdorf

Es war ein lauer Sommerabend, an dem sich im Haus der Vereine in Siek am Dienstagabend, den 21. Juni, insgesamt elf Personen zu einem Grünschnack zusammenfanden, zu dem der Ortsverband der Grünen geladen hatte. Neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern waren auch zwei Gäste geladen, die uns mehr zum Thema Bürgerenergie und gemeinschaftliche Teilhabe erzählen sollten. 

Neben Claudia Reinke von der Klimaschutz-Initiative Sachsenwald war auch Udo Muchall von der sich im Aufbau befindlichen Bürgerenergiegenossenschaft Großhansdorf anwesend, um die Interessierten über die Herausforderungen und Ergebnisse ihrer Arbeit zum Thema Bürgerenergie zu informieren. 

Udo Muchall vom Ortsverband der Grünen Großhansdorf berichtete vom gegenwärtigen Stand der geplanten Energiegemeinschaft, deren Idee erst einige Monate zurückliegt. Derzeit hat die Initiative 7 – 8 Mitstreiter, die sich am Aufbau einer Bürgerenergiegenossenschaft engagieren, Artikel veröffentlichen und Werbung zur Landtagswahl gemacht haben, jedoch ist die Unterstützung aus der Gemeinde Großhansdorf bislang unter den Erwartungen geblieben. 
Juristisch gibt es einige Entscheidungen zu treffen und wirtschaftliche Entscheidungen im Vorfeld zu klären. Eine Energiegemeinschaft kann als Genossenschaft oder Gesellschaft betrieben werden, wobei die Gründung einer Genossenschaft organisatorisch und von den zu erfüllenden Bedingungen einfacher ist und sie außerdem demokratisch funktioniert und sukzessive wachsen kann. Die Gründung einer Firma oder Gesellschaft in privater oder kommunaler Hand bedeutet dagegen mehr Aufwand, vor dem viele Menschen zurückscheuen. 

Claudia Reinke von der „Klimaschutz Initiative Sachsenwald“ informierte über weitere Details, die es zu beachten gibt:

  • Eine rechtliche Klärung, wem der Grund und Boden für die Solar- bzw. Windanlage gehört (Pachtvertrag)
  • Direktvermarkter von Ökostrom müssen eine verbindliche Prognose abgeben, wieviel Energie sie liefern können
  • Eine niedrigschwellige Einstiegsmöglichkeit in das Thema Erneuerbare Energien und Bürgerenergie bieten „Solar-Partys“, bei denen Experten im Bereich Photovoltaik Fragen rund um das Thema beantworten und praktisch die Energiegewinnung mit Hilfe eines Solarpanels demonstrieren. 

Weiterführende Informationen zu Handwerksbetrieben in der Region, die bei der Planung von Solaranlagen und organisatorischen Fragen helfen, wurden von Frau Reinke auch verteilt, und sollen Interessenten an dieser Stelle auch zur Verfügung gestellt werden. 

Auch ein Bürger aus Meilsdorf kam zu Wort, der nach eigenen Angaben eine Windkraftanlage auf seinem Grundstück geplant hat, dabei jedoch auf viele bürokratische Hindernisse gestoßen ist, da weder das zuständige Bauamt im Amt Siek, noch beim Kreis in Bad Oldesloe eine verbindliche Aussage bezüglich der Realisierbarkeit einer Windkraftanlage treffen wollte. 

Das Interesse an Bürgerenergie ist also da. 

Wir werden zu einem gesonderten Termin weitere Referenten zu diesem Thema einladen und  darüber auch auf unserer Homepage informieren. 

Zu einer weiteren Gesprächsrunde in der Gemeinde Siek zum Thema Bürgerenergie möchten wir an dieser Stelle hinweisen: 

Gesprächsrunde zum Thema: Gründung einer Bürgerenergie – Genossenschaft

Datum: 31.Juli 2022, 10:30 – 12:00

Ort: Haus der Vereine, Hinterm Dorf, 22962 Siek

Gesprächsleitung: Hans-Dieter Jürs, Siek

 


30.06.2022

Jetzt entscheiden die Sieker über die Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek

Auf der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Siek wurde am Dienstag, den 28. Juni, von den Gemeindevertretern mit großer Mehrheit beschlossen, keinerlei Änderungen am Bebauungsplan Nr. 8 in 5. Änderung vorzunehmen, wie es von der Bürgerinitiative "Keine Erweiterung Bültbek Süd" in unserem Bürgerbegehren gefordert wurde. Damit wurde nun der Weg zu einem Bürgerentscheid frei gemacht, bei dem demokratisch die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden dürfen.

Am Sonntag, den 25. September entscheiden daher die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Siek / Meilsdorf, ob die ungezügelte Versiegelung von wertvoller landwirtschaftlicher Ackerfläche für eine regionale Lebensmittelversorgung in der Gemeinde Siek / Meilsdorf gebremst werden kann oder nicht. 

Die erschreckende Abhängigkeit von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs aus anderen europäischen Ländern wurde durch fehlende Importe und Verfügbarkeit von Weizen, Sonnenblumenölen und anderen landwirtschaftlichen Produkten im Rahmen des Ukraine-Kriegs nur zu deutlich. 

Daher finden die Mitglieder der Bürgerinitiative "Keine Erweiterung Bültbek Süd" es unverantwortlich, dass nur auf die Erweiterung zusätzlicher Gewerbeflächen geschaut wird, während um uns herum lebendiger Erdboden dem Diktat von Gewinnstreben und Industrialisierung geopfert wird. 

Am 25. September werden Sie daher über folgende Frage abstimmen können: 

Sind Sie dafür, dass der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 8, 5. Änderung der Gemeinde Siek vom 08.11.2021 aufgehoben wird?


13.06.2022

Bienenzüchterring Stormarn und der Sieker Kreis e.V. informieren im Kotten zum Thema Bienen

Informationsveranstaltung zum Thema Bienen im Sieker Kotten

Hallo liebe Mitglieder und Kulturfreunde:innen,

am 25. Juni 2022 ab 15:00 Uhr geht es im KOTTEN um das wichtige Thema Bienen.

Es dürfte sich in der Zwischenzeit vielleicht herumgessprochen haben, dass Honigbienen die wichtigsten Nutztiere der Menschheit sind. Das liegt allerdings nicht an der Honigproduktion, sondern an ihrer Leistung als Bestäuber. Auf der Suche nach Nahrung transportieren sie Pollen von Blüte zu Blüte und sorgen so für die Befruchtung von Pflanzen, ohne die keine oder deutlich weniger Früchte wachsen würden. 70 Prozent der 124 wichtigsten Nutzpflanzen weltweit sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. In Europa sind es sogar 84 Prozent.


Wie es heute der Biene geht und was man alles über Bienen wissen sollte, bringt uns der erfahrene Imker und Züchter Hans-Werner Selken mit seinem umfangreichen Vortrag näher. Hans-Werner Selken ist Leiter des Züchterrings Stormarn.

Mehr erfahrt Ihr hier: Züchterring Stormarn

Wer also alles über Bienen wissen möchte, sich aber bisher nicht traute zu fragen, hat am Sonnabend, den 25. 06. 2022 Gelegenheit. Übrigens für das leibliche Wohl der Gäste wird ebenfalls gesorgt. Der Eintritt kostet 5,00 Euro.

Ihr solltet Euch diesen Vortrag nicht entgehen lassen. Eine Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall.
Die Veranstalter des Sieker Kreises e.V. freuen sich auf Euch.

 


Anhörung der Bürgerinitiative Keine Erweiterung Bültbek Süd in der Gemeindevertretung in Siek

 

In einem Scheiben vom 16. Mai wurde den Initiatoren des Bürgerbegehrens durch das Amt Siek mitgeteilt, dass zur Findung eines Termins für die Durchführung eines Bürgerentscheids gegen die 5. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8, eine Fristverlängerung von drei auf sechs Monate gewünscht wurde. Diesem Wunsch wurde von Seiten der Initiatoren des Bürgerbegehrens statt gegeben. 

Nach Prüfung und Zulassung des eingereichten Bürgerbegehrens durch die Kommunalaufsicht Stormarn am 27. April diesen Jahres soll zusammen mit den Gemeindevertretern der Gemeinde Siek ein Datum zur Durchführung des Bürgerentscheids diskutiert und beschlossen werden. Hierfür wurde die ursprünglich dafür vorgesehene Frist von drei auf sechs Monate verlängert, sodass der Bürgerentscheid bis spätestens 27. Oktober durchgeführt werden muss. 

Zu diesem Zweck werden wir uns in der Sitzung der Gemeindevertreter der Gemeinde Siek am Dienstag, den 28. Juni ab 19:00 Uhr im Haus der Vereine in Siek treffen. 

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.

 


09.05.2022

Ein starkes Ergebnis für die Grünen bei der Landtagswahl im Amt Siek

Schleswig-Holstein hat gewählt!

Auch im Amt Siek hat sich der landesweite Trend bestätigt, dass eine gewachsene Zahl an Wählern sich eine grünere Landespolitik wünscht, sodass Bündnis 90 / Die Grünen auch im Amt Siek 18,8% der Erststimmen auf unsere Kandidatin Sabine Rautenberg vereinigen und bei den Zweitstimmen sogar mit 18,3% das zweitbeste Ergebnis vor der SPD einfahren konnte. 

Wir freuen uns sehr über dieses gute Ergebnis und bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen ausgesprochen haben und uns den Auftrag für eine nachhaltigere, gerechtere und auf Umwelt- und Naturschutz ausgelegte Landespolitik gegeben haben. 

Herzlichen Dank!


07.05.2022

Aktiver Umweltschutz zusammen mit Stormarns Landwirten

Per Drohne wird auf den Wiesen und Feldern vor der Mahd nach Rehkitzen geschaut

Die Rehkitzrettung Stormarn sucht wie jedes Jahr Freiwillige, die sich an der Rettung von Rehkitzen während der Heuernte ehrenamtlich beteiligen möchten. Auch wenn es die letzten Wochen in Stormarn gar nicht oder zu wenig geregnet hat, beginnt für viele Landwirte bald wieder die Zeit, in der für ihre Tiere das notwendige Heu geerntet werden muss, um auch im Winter die eigenen Tiere zuverlässig versorgen zu können. 

Gleichzeitig ist die Zeit im Mai auch der Zeitpunkt, an dem Rehe ihren Nachwuchs zur Welt bringen, die leider aber keine Fluchttiere sind und dementsprechend auch bei Bedrohung keine entsprechenden Reflexe und Verhaltensweisen an den Tag legen, sondern sich einfach im hohen Gras verstecken. Was bei Greifvögeln und anderen Raubtieren helfen mag, versagt jedoch bei herannahenden Erntemaschinen. 

Aus diesem Grund arbeiten viele Landwirte mit der Rehkitzrettung Stormarn zusammen, um vor dem Einsatz der Erntemaschinen per Drohne im hohen Gras versteckt liegende Rehkitze aufspüren und in einer Rehkitzbox solange behüten zu können, bis die Erntemaschinen ihre Arbeit erledigt haben. Aber diese Rettungseinsätze benötigen viele Freiwillige, die flexibel auf Anfragen von Landwirten reagieren können, denn die Landwirte müssen im Takt der Natur und den Launen des Wetters arbeiten. 

Wer Interesse hat, bei der Rettung der Rehkitze in Stormarn mitzuhelfen, findet weitere Informationen zu dem Projekt unter https://www.rehkitzrettung-stormarn.de . 


Erfolg von Bündnis 90 / Die Grünen und Ihren Unterstützer*innen gegen die Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek Süd

Die Grünen und die Mobilitätswende - aller Anfang ist schwer


Ein Jahr Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen im Amt Siek

Annalena Baerbock, Monika Heinold und Sabine Rautenberg am 30. April in Ahrensburg

04.04.2022

Radverkehrskonzept "fahrradfreundliches Stormarn" startet Onlinebefragung

 

Seit Anfang des Jahres 2022 erarbeitet der Kreis Stormarn die Fortschreibung seines Radverkehrskonzeptes „Fahrradfreundliches Stormarn“ und alle Stormarner*innen können sich an der Weiterentwicklung beteiligen.

Dazu beginnt eine Online-Beteiligung der Öffentlichkeit. Der Kreis Stormarn möchte alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aufrufen, sich aktiv in Konzeptfortschreibung einzubringen und an dieser Umfrage teilzunehmen, um den Radverkehr im Kreis Stormarn sicherer und komfortabler zu gestalten.

Die Beteiligung umfasst eine Abfrage zum persönlichen Radnutzungsverhalten, um die Mobilitätsbedürfnisse der Radfahrenden bei der Auswertung einzuordnen. Im zweiten Teil besteht die Möglichkeit, Gefahrenstellen oder Mängel, sowie Verbesserungen für Radfahrende an Ihrem Wohnort, auf Ihrem Arbeitsweg oder auf Naherholungsrouten anzuregen, aber gerne auch positive Beispiele, in eine Karte einzutragen.

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in die Erarbeitung der Konzeption ein und werden im Rahmen der Fortschreibung fachlich bewertet.

Unterstützen Sie daher mit Ihren Anregungen und Beiträgen die bedarfsgerechte Weiterentwicklung von der Radverkehrsinfrastruktur im Kreis Stormarn.

Die Beteiligung ist im Zeitraum vom 21. März 2022 bis zum 24. April 2022 unter der Adresse www.kreis-stormarn.de/go/radverkehrskonzept verfügbar. Auf dieser Seite sind auch weitere Informationen zur Erstellung des Radverkehrskonzeptes einsehbar.

  • Direkter Link zum Fragebogen: https://survey.questionstar.com/rvk-stormarn-beteiligung
  • Direkter Link zur Karte: https://www.jetzt-mitmachen.de/rvk-stormarn

Stormarnhaus, 23840 Bad Oldesloe, Telefon 0 45 31/160-1665 u. -1459 (Kreis/130)


29.03.2022

Die Unterschriftenlisten für das Bürgerbegehren sind bei Amt Siek eingereicht worden

Das Bürgerbegehren wird nun von der Kommunalaufsicht geprüft

Bürgerinitiative gegen Bültbek Süd erreicht notwendige Mehrheit für zweites Bürgerbegehren

15.03.2022

Unser Einsatz für Siek bei der Aktion "Sauberes Schleswig-Holstein"

Unser Beitrag für ein sauberes Siek am 12. März

10.03.2022

Bürgerbegehren gegen den Bebauungsplan Nr. 8 Bültbek durch Kommunalaufsicht abgelehnt

Siek. Das von der Bürgerinitiative „Keine Erweiterung Bültbek Süd“ initiierte Bürgerbegehren zur Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 8 in der Gemeinde Siek hat einen ersten Rückschlag erfahren.

Nachdem innerhalb kürzester Zeit das für ein Bürgerbegehren notwendige Quorum von 199 Unterschriften für die Gemeinde Siek / Meilsdorf mit 344 Unterschriften weit übertroffen wurde, konnten die Unterschriften am 28. Februar im Amt Siek zur weiteren Prüfung durch die Kommunalaufsicht des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe eingereicht werden.

In einer schriftlichen Mitteilung der Kommunalaufsicht Stormarn wurde den Initiatoren des Bürgerbegehrens Ekkehard Heinbockel (FDP-Fraktion der Gemeindevertretung Siek), Sven Hansen (Vorsitzender des Ortsverbands von Bündnis 90 / Die Grünen im Amt Siek) und Hans Henrich Just (Vorstandsmitglied des Ortsverbands von Bündnis 90 / Die Grünen im Amt Siek) Anfang der Woche mitgeteilt, dass eine Zulassung des Bürgerbegehrens aufgrund formaler Fehler nicht möglich ist. Grund hierfür ist die Feststellung, dass das Bürgerbegehren in der ersten Formulierung zwei Positionen enthält, über die bei einem Bürgerentscheid unterschiedlich abgestimmt werden könnte.

Um aber eine eindeutige Willensbildung zweifelsfrei bei der Prüfung des Bürgerbegehrens erkennen zu können, muss die Fragestellung eindeutig in einem möglichen Bürgerentscheid von den Bürgerinnen und Bürgern entweder mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Dieser Punkt wurde von der Kommunalaufsicht beanstandet und die Zulassung verweigert. Eine nachträgliche Änderung ist ausgeschlossen.

Diese Nachricht hat alle Beteiligten überrascht und bei vielen für Enttäuschung gesorgt, da dieses Bürgerbegehren in der Gemeinde Siek / Meilsdorf auf großes Interesse und überwältigende Unterstützung und Zustimmung gestoßen ist.

Ungeachtet dieser Entwicklungen möchte die Bürgerinitiative das Vorhaben Bürgerbegehren nicht aufgeben, sondern vielmehr aus dem Lehrgeld im Umgang mit der kommunalen Verwaltung etwas Positives daraus gewinnen und den Blick nach vorne richten.

Die vor Ort erfahrene Unterstützung und der Zuspruch der Einwohner in der Gemeinde hat die Initiative bestärkt, dass es eine klare Ablehnung gegen den von der Gemeindevertretung verabschiedeten Bebauungsplan Nr. 8 gibt, und die Initiatoren diese Menschen nicht alleine lassen und Ihnen weiterhin eine Stimme geben möchten.

Deshalb wird das Bürgerbegehren nach den Vorgaben der Kommunalaufsicht erneut ab Samstag, den 12. März, durchgeführt werden.

Unterstützerinnen und Unterstützer können sich dazu unter www.gruene-siek.de melden.


08.03.2022

Diskussionsrunde zum Thema Ortsgestaltung und Raumplanung

Wie wollen wir wohnen?

Inwiefern werden städtebauliche Planungen im Verwaltungsgebiet des Amtes Siek das Zusammenleben der Einwohner verändern? Behalten die Orte ihren dörflichen Charakter oder zerstören moderne Neubauten diesen? Wie wollen wir vor Ort und mit der Verwaltung darüber reden? Der HVD (Humanistischer Verband Deutschland) lädt ein zu einem Austausch.

Frühschoppen am 20.März 2022, 10:30 Haus der Vereine in Siek

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber erwünscht unter 04107-3189772.

Ansprechpartner sind der Sieker Bürger Hans-Dieter Jürs und Christian Lührs vom HVD Hamburg


344 Unterschriften unterstützen Bürgerinitiative gegen Ausbau des Gewerbegebiets Bültbek Süd

11.02.2022

Unsere Argumente gegen Bültbek Süd

 

Darum sind wir gegen eine Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek in Siek:

 

  1. Hintergrund ist der Wunsch eines Gewerbebetriebs sich in Siek zu erweitern, um den Firmensitz von Trittau nach Siek zu verlegen. Die landwirtschaftlichen Flächen hat er bereits erworben. Er will ein Automuseum errichten und Hallen für start-ups zur Verfügung stellen.
  2. Er handelt mit Fahrzeugen und Teilen und ist mit einem kleinen Firmenteil seit Jahrzehnten im Gewerbegebiet ansässig. Allerdings wirkt das Gelände häufig tot.
  3. Grundsätzlich sind Gewerbeflächen für Gemeinden wichtig. Die Gewerbesteuer ist ein wesentlicher Teil der Einnahmen. Die Gemeinde Siek steht durch hohe Gewerbesteuereinahmen finanziell gut da. Was hier an Steuern anfallen wird, ist nicht absehbar.  Mit steigendem Gewerbesteueraufkommen wird der Anteil, der in der Gemeinde bleibt, immer kleiner. Es kommt dann der Punkt, wo sich weitere nicht lohnen. Der Punkt ist in Siek erreicht, da die 30% und 50% Grenzen des §29 I FAG betroffen ist, die Siek bereits jetzt überschreitet. Somit bleibt der Gemeinde nur die Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen. Link: Gesetz über den kommunalen Finanzausgleich in Schleswig-Holstein. 
  4. Die Pläne sind unübersichtlich und ungewöhnlich. (Siehe Internetseite des Amt Siek: https://www.amtsiek.de/portal/bekanntmachungen/gemeinde-siek-bebauungsplan-nr-8-5-aenderung-aufstellungsbeschluss-und-fruehzeitige-oeffentlichkeitsbeteiligung-900001806-24650.html?rubrik=900000004)
  5. Die Erschließung scheint nicht ausreichend, und wird den Wünschen und dem Umfang des geplanten Gewerbegebiets nicht gerecht.  Das Museum ist wohl ein Hobby des Unternehmers, und scheint wenig gewerblichen Nutzen für die Gemeinde Siek zu bringen. Die Nutzung der Hallen in der Größe erscheint unkonkret.
  6. Es gibt kein tragfähiges Konzept für das Oberflächenwasser, welches im Fall eines Starkregenereignisses nicht schnell genug abgeleitet oder aufgrund des lehmigen Untergrunds versickern kann.
  7. Die neuen Hallen können bis 12 m hoch werden, mit geringem Abstand zur Feldmark. Die vorhandenen Hallen sind im Schnitt 6 m hoch. Der Bürgermeister spricht von einer Abstufung zur Feldmark. Die gibt es nicht. Die neuen Hallen am Rand können daher doppelt so hoch werden wie die vorhandenen Hallen.
  8. Das alte Gewerbegebiet hatte zur Feldmark einen Knick und einen Grünstreifen von 30 m Breite, der leider nie gesichert wurde. Darauf wird jetzt verzichtet, und auch der festgesetzte Knick, der dann im Gewerbegebiet liegt, wird nur in Teilen erhalten. Die vorgesehene neue Eingrünung ist sehr dürftig und wird kaum wahrnehmbar sein.
  9. Ist aus dem landwirtschaftlich genutzten Land erst einmal Bauland geworden, ist es ein lohnendes Spekulationsobjekt, dass sich mit Gewinn verkaufen ließe. Die Gemeinde hat dann keinen Einfluss, und die Festlegungen im B-Plan lassen sich ändern, notfalls vor Gericht.
  10. Aber auf die Verkehrsprobleme möchten wir noch hinweisen. Die Erschließung ist mangelhaft. Das Verkehrsaufkommen in Gänze nicht absehbar und es gibt keine zuverlässigen Prognosen. Zusammen mit der Erweiterung des Golfplatzes und dem neuen großen Hotel wird das Verkehrsaufkommen erheblich zunehmen und trifft auf den kritischen Punkt am Kreisverkehr vor EDEKA, wo der schlecht gesicherte Schulweg für die Sieker Kinder kreuzt.

Aus diesem Grund startet die Initiative „Keine Erweiterung Bültbek Süd“ Ihr Bürgerbegehren und sammelt Unterschriften gegen die Erweiterung, um einen Bürgerentscheid vom Amt durchführen zu lassen.

 

Weitere Informationen dazu findet man im Internet unter www.gruene-siek.de/aktuelles

 

 


06.02.2022

Schleswig-Holstein fordert sinkende Flächenversiegelung

Mit Recycling gegen Flächenverbrauch

 

Gesunder Boden ist ein knappes Gut. Um zukünftig weniger Land zu versiegeln, startet das Land jetzt ein Flächenmanagement.

Wenn Straßen, Gewerbe- oder Wohngebiete auf der grünen Wiese entstehen, wird lockerer Boden verdichtet und betoniert. 2017 wurden über drei Hektar pro Tag in Schleswig-Holstein versiegelt, also täglich mehr als drei sehr große Fußballfelder. Diesen Verbrauch will das Land auf 1,3 Hektar bis 2030 senken und startet deshalb nun ein nachhaltiges Flächenmanagement mit 30 Millionen Euro und sieben Planstellen bis 2026.

Über einen so genannten "Baulandfonds" sollen Kommunen darüber hinaus unterstützt werden, wenn sie beispielsweise Grundstücke kaufen, um Baulücken zu schließen oder Grundstücke mit sanierungsbedürftigen oder abrissreifen Gebäuden oder Altlasten sowie Industriebrachen für Bauland zu nutzen. Dafür werden Machbarkeitsstudien gefördert und es steht ein Kreditvolumen von bis zu 100 Millionen Euro bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) zur Verfügung.

Trendwende gefordert

"Bei Rohstoffen ist für uns alle Recycling längst eine Selbstverständlichkeit. Auch unser Boden ist ein knappes Gut", erklärte Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack. Deshalb geht es um eine echte Trendwende: Wir müssen weg vom permanenten Wachstum und hin zu einer weitgehenden Flächenkreislaufwirtschaft", sagte die Ministerin. Bis dahin sei es ein langer Weg. Nötig seien innovative Konzepte, um attraktive Alternativen zum ständigen Verbrauch neuer Flächen zu entwickeln. "Der Neubau auf der grünen Wiese ist bislang zumeist kostengünstiger, einfacher und schneller als die Wiederverwertung von bestehenden Flächen, wo man häufig noch nicht einmal genaue Kenntnis über Altlasten hat. Das ist der Kern des Problems, das wir lösen wollen", erläuterte Sütterlin-Waack.

Übergreifende Zusammenarbeit

Um sicherzustellen, dass Förderlinien ineinandergreifen, arbeiten künftig Fachleute aus dem Innen-, Umwelt- sowie Wirtschaftsministerium eng zusammen. Darüber hinaus soll mit der Förderung des Landes ein Netzwerk kommunaler und regionaler Flächenmanager:innen entstehen.

Quelle: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung

 



18.01.2022

Artikel im Hamburger Abendblatt: Initiative will neues Gewerbegebiet in Siek stoppen

Foto: Filip Schwen / HA

09.01.2022

Wie geht es weiter mit dem Genehmigungsverfahren?

Stand des Verfahrens und Möglichkeiten der Mitbestimmung durch Bürgerinnen und Bürger

02.01.2022

Grüner Neujahrsspaziergang stößt auf großes Interesse

Ortsbegehung zum Gelände der geplanten Gewerbegebietserweiterung Bültbek in Siek

Auch wenn das Wetter an diesem 2. Januar alles andere als einladend war, so versammelten sich dennoch während einer Regenpause mehrere interessierte Bürgerinnen und Bürger auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in Siek, um am Neujahrsspaziergang von Bündnis 90 / Die Grünen teilzunehmen. Zusammen mit Herrn Heinbockel aus der Gemeindevertretung Siek wollten die Grünen auf die Auswirkungen und Folgen einer möglichen Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek hinweisen und informieren. 

Insgesamt lauschten 19 anwesende Personen, unter ihnen auch Sieks Bürgermeister Herr Bitzer, den Ausführungen durch Herrn Heinbockel zu den möglichen Auswirkungen durch die zu erwartenden baulichen Maßnahmen, eine Verkehrszunahme, den Umfang und die Höhe der geplanten Gebäude mit möglichen Folgen für das Ortsbild bei vollständiger Umsetzung, und der ungenau formulierten Bauleitplanung für den dafür durch die Gemeindevertretung genehmigten Bauantrag. 

Von vielen besorgten Anwesenden wurden kritische Fragen nach dem Nutzen für die Gemeinde, den möglichen Folgekosten für die benötigte Infrastruktur und den zu erwartenden Lärmemissionen gestellt. Da die Gemeinde Siek bereits zum jetzigen Zeitpunkt ausreichend Einnahmen aus der Gewerbesteuer bereits existierender Unternehmen erzielt, um die Ausgaben der Gemeinde finanzieren zu können, würde ein weiterer Gewerbebetrieb im Gewerbegebiet Bültbek keine nennenswerten Gewinne für die Gemeinde bedeuten, da Mehreinnahmen durch die Gewerbesteuerumlage nicht in vollem Umfang den Gemeinden zugute kommen. Die Frage der notwendigen Folgeinvestitionen in den Bereichen Verkehr und Infrastruktur wurde bislang von der Gemeindevertretung Siek auch nicht zufriedenstellend behandelt und untersucht. 

Ausgleichsmaßnahmen wurden bislang in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Eingriffen in die Umwelt formuliert bzw. eingefordert. So wurde der bereits befindliche Knick eigenmächtig durch die Firma ATG Autotechnik GmbH beschnitten, ohne dafür von der Gemeinde belangt worden zu sein. 

Der anwesende Herr Bitzer war lediglich in privater Sache, und nicht in seiner Funktion als Bürgermeister vor Ort, weshalb auch Fragen zur Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek und der Identität und den Absichten des Investors ausschließlich von Herrn Heinbockel beantwortet wurden. 

Wir möchten hiermit alle Interessierten auf die Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Siek hinweisen, die am Donnerstag dem 27. Januar ab 19:00 Uhr im Haus der Vereine in Siek tagen wird. 

Wer Einwände hat und Fragen an die Gemeindevertreter loswerden möchte, sollte sich diesen Termin merken und im Haus der Vereine Flagge zeigen.  

Weitere Informationen zu diesem Thema findet man im Podcast.


23.12.2021

Unser Podcast zum Thema: Was ist los in Siek?


10.12.2021

Keine Erweiterung des Gewerbegebiets Bültbek

Ansicht der geplanten Erweiterungsfläche Bültbek von Südosten aus gesehen
Quelle: Amt Siek
Quelle: Amt Siek
Entwurf: Solweig Just

Siek. Ein Transportmuseum für Siek? Wer im Augenblick noch die Aussicht aus dem Fenster über die Äcker westlich der Hauptstraße in Siek genießt, könnte bald schon auf ein graues Gewerbegebiet blicken.

Hintergrund hierfür sind die Pläne eines lokalen Investors, auf den erworbenen 4 ha Gewerbefläche zu erschließen, um hier den Bau eines Transportmuseums und weiterer Firmenhallen zu ermöglichen, die nach jetzigen Informationen später an andere Firmen vermietet werden sollen. Um welche Art von Gewerbe es sich dabei handeln soll und welche möglichen Firmen dafür in Frage kommen, ist unbekannt.

Da es sich laut offiziellem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 8. November auf der Internetseite des Amtes Siek um einen ortsansässigen Gewerbebetrieb handeln soll, der auf einem Sondergebiet ein Transportmuseum errichten und seinen Betrieb erweitern möchte, kommt hierfür eigentlich nur die Firma ATG Autotechnik GmbH in Betracht, die nach eigenen Firmenangaben auf der Homepage Gelenk- und Übergangssysteme für Busse und Straßenbahnen weltweit produziert.

Ob diese weiteren Gewerbeflächen tatsächlich gewerblich erschlossen, oder aber wie in ähnlichen Fällen in Siek an andere Investoren verkauft werden, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Nach Informationen des Sieker Bürgermeisters Herrn Bitzer sollen diese Flächen für Start-Ups angedacht sein.

Die dazu notwendigen Änderungen in den Flächennutzungs- und Bebauungsplänen für dieses Gebiet nach Aussagen von Sieks Bürgermeister Herrn Bitzer vom 8. Dezember demnächst im MARKT veröffentlicht werden, um somit die Öffentlichkeit in der Zeit vom 13. Dezember 2021 bis 30. Dezember 2021 beteiligen zu können.

Gegen diese Entscheidung des Gemeinderats in Siek hat bislang mit Herrn Heinbockel nur ein Gemeinderatsmitglied der FDP-Fraktion gestimmt. Als Bauingenieur steht er diesem Projekt kritisch gegenüber. Zusammen mit den Grünen in Siek sollen die Bürgerinnen und Bürger über die weiteren Baupläne und Auswirkungen auf die Gemeinde Siek informiert werden, da diese einen spürbaren Eingriff in das Ortsbild ergeben werden, sollten die geplanten Firmengebäude mit 12 m Höhe 2 bis 3 m höher als die bereits dort befindliche Bebauung ausfallen.  

Für eine Gewerbefläche dieser Größe ist auch die bislang im Bebauungsplan vorgesehene Straßenanbindung unzureichend. Zudem wird mit dem Bau des Golfhotels und der Erweiterung um eine weitere 9-Loch Anlage auf dem Gelände des Golfclubs in Siek die Zahl der Fahrzeuge und des Zulieferverkehrs deutlich zunehmen. Hierbei sehen die Grünen und Herr Heinbockel eine Gefahr für den Schulweg vieler Kinder, die am Kreisverkehr an der Hauptstraße über die Straße müssen, um zum Schulzentrum nach Schmalenbeck zu gelangen. Verkehrszahlen über ein mögliches Verkehrsaufkommen in diesem Bereich bei einer Gewerbeansiedlung liegen aber dem Gemeinderat nicht vor.

Neben der Flächenversiegelung wird bei den vorherrschenden Bodenverhältnissen  bei Starkregen das Fehlen einer gesicherten Regenentwässerung bei dem zu erwartenden Versiegelungsgrad bemängelt.

Für die bereits jetzt schon chronisch verstopfte Kreuzung auf die Umgehungsstraße L224 könnte diese Gewerbeansiedlung ein weiterer Bärendienst der Gemeinde sein.

 


27.09.2021

Bundesweiter Trend für die Grünen spiegelt sich auch im Wahlergebnis für das Amt Siek wieder


19.09.2021

Monika Heinold unterstützt die Sieker Grünen beim Bundestagswahlkampf

Auch an diesem Samstagnachmittag scheint uns das Wetter gewogen zu bleiben, als Monika Heinold uns gegen 14:30 Uhr vor dem EDEKA in Siek besucht. Freundlich, aufgeschlossen und gut gelaunt begrüßt sie die wartenden Mitglieder des Ortsverbands der Grünen im Amt Siek. Wir freuen uns auf diesen Besuch, bei dem wir endlich einmal die Gelegenheit bekommen, mit einer grünen Politikerin zu sprechen, die seit Jahren grüne Politik in und für Schleswig-Holstein macht. 

Hier bietet sich die Chance, endlich eine grüne Politikerin persönlich zu treffen, was auch bei jüngeren Menschen gut ankommt. Ein zehnjähriger Junge möchte zum Beispiel von ihr wissen, was die Grünen gegen die Klimakrise oder gegen den ausufernden Plastikmüll machen wollen. Denn in seiner Klasse ist das Thema nicht gerade populär, weshalb er umso dankbarer ist, ausgerechnet an diesem Samstag mit einer Politikerin ins Gespräch kommen und seine Fragen stellen zu können. 

Monika Heinold nimmt sich Zeit und erklärt ihm mit einfühlsamer und ruhiger Stimme, dass vor allem wir Mitbürger*innen dazu beitragen können, dass unsere Umwelt weniger mit Plastik zugemüllt wird. Denn wenn wir Produkte vermeiden, die aufwendig verpackt sind, minimieren wir gleichzeitig den Verpackungsmüll. Aber auch hier müssen wir Grünen zusammen mit der Politik und der Wirtschaft den Bürgerinnen und Bürgern mehr Anreize schaffen, um im Alltag auf unnötige Verpackungen verzichten zu können. 

Darüber hinaus wurden auch Themen wie der Ausbau der A20 oder die in Schleswig-Holstein ausufernde Flächenversiegelung intensiv diskutiert, bei der die Grünen im Landtag in Kiel dafür kämpfen, dass Liegenschaften und bereits existierende, aber leer stehende Gewerbeflächen saniert und wieder Wirtschaftsunternehmen zur Verfügung gestellt werden können. Auch dafür möchten die Grünen im Kieler Landtag Geld bereitstellen.

Wir merken, dass die Bandbreite an politischen Themen auf Landes- und kommunaler Ebene sehr vielfältig ist, und noch viele Aufgaben auf uns als Ortsverband warten. 

Danke, Monika Heinold!

Monika Heinold im Gespräch mit interessierten Bürgern und grünen Mitgliedern.
Monika Heinold inmitten der grünen Mitglieder des OV Amt Siek
Monika Heinold im Gespräch mit einem umweltpolitisch interessierten jungen Mann.
 

 

04.09.2021

Konstantin von Notz zu Besuch in Siek

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Mitglieder des Ortsverbands von Bündnis 90 / Die Grünen am Samstag dem 4. September unseren grünen Direktkandidaten Konstantin von Notz am Wahlkampfstand in Siek begrüßen. Der geplante einstündige Aufenthalt fand im Rahmen einer Wahlkampftour durch verschiedene grüne Ortsverbände in Südstormarn zwischen 16:00 und 17:00 Uhr statt. 

Bei dieser Gelegenheit konnten sowohl die Mitglieder des Ortsverbands im Amt Siek, als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sich persönlich mit Konstantin von Notz austauschen und Themen des Wahlkampfes eingehender diskutieren und über persönliche und lokale Belange sprechen. 

Dabei entwickelten sich interessante Gespräche zwischen von Notz und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu verschiedenen grünen Umwelt- und Gesellschaftsthemen wie zum Beispiel der im Bau befindlichen Monoklärschlammverbrennungsanlage in Stapelfeld, den fehlenden Blüh- und Insektenstreifen oder Wildblumenwiesen in der Gemeinde Siek oder zum Thema Haustierhaltung. 

Trotz eines eher verhaltenen Interesses bei vielen der vorbeikommenden Bürgerinnen und Bürger vor dem EDEKA in Siek ist der Ortsverband von Bündnis 90 / Die Grünen zufrieden mit dem Besuch und den gesammelten Eindrücken. 

Danke, Konstantin von Notz!

 

 

 


25.06.2021

Neue Aktion „Siek macht Grün“ - macht ihre Gemeinde grüner, naturnaher und insektenfreundlicher.

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01.06.2021

Der Europäische Tag des Fahrrads - Was bewegt die Fahrradfahrer in Siek?

Am Donnerstag dem 3. Juni wollen wir das Fahrrad in den Fokus rücken. Der Tag des Fahrrads oder auch Europäischer Tag des Fahrrads wird in einigen europäischen Ländern traditionell am 03. Juni gefeiert. Seit 1998 findet der Tag des Fahrrad jährlich statt, er wurde eingeführt, um auf die zunehmende Belastung durch Automobilverkehr hinzuweisen und das Fahrrad mehr in den Fokus des täglichen Gebrauchs zu rücken.

Daher werden wir in Siek am kommenden Donnerstag in der Zeit von 12:00 bis 15:00 Uhr vor dem EDEKA-Markt in Siek stehen, um mit Radfahrer*innen und denen, die sich für das Thema interessieren, ins Gespräch zu kommen. 

Bei dieser Aktion geht es uns Grünen darum, eine Bestandsaufnahme zu machen, und Ideen und Vorschläge von Bürger*innen für eine Verbesserung des Radverkehrs innerhalb der Gemeinde Siek zu erreichen. 

Wir freuen uns, mit Ihnen dort ins Gespräch zu kommen.